CDU, CSU und SPD haben sich auf einen Kompromiss bei der Grundrente geeinigt. Wichtige Forderungen der CDA wurden dabei umgesetzt.

Die Grundrente soll denen zugutekommen, die 35 Jahre oder länger in die Rentenklasse eingezahlt haben und dennoch nur geringe Alterseinkünfte haben. Dazu soll es eine umfassende Einkommensüberprüfung der Bedarfsgemeinschaft geben. Damit wurde ein wichtiger Schritt zu mehr Leistungsgerechtigkeit gemacht. Endlich gilt wieder: Wer fleißig war und Beiträge eingezahlt hat, hat am Ende mehr als jemand, der das nicht gemacht hat. Von der Einigung könnten bis zu 1,5 Mio. Rentnerinnen und Rentner profitieren.

Dazu äußert sich der CDA-Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann:
„Die CDA hat seit Jahren für eine Grundrente gekämpft. Jemand, der fleißig ist und in die Rentenversicherung einzahlt, muss am Ende auch was davon haben. Das wollten wir, und genau das wird jetzt umgesetzt! Die Koalition hat einen wirklich guten Kompromiss gefunden und gezeigt, dass sie auch bei schwierigen Themen handlungsfähig ist. Die Grundrente belohnt Fleiß und Leistung. Bis zu 1,5 Millionen Menschen mit kleinen Löhnen werden einen Aufschlag bekommen. Ich freue mich über diesen Schritt zu einem gerechteren Rentensystem.“

Der CDA Vorsitzende Jan Hoyer im Kreisverband Vechta ergänzte in der heutigen Kreisvorstandssitzung dazu: „Wir wollten die Grundrente und wir haben sie durchgesetzt. Das ist eine lange überfällige rentenpolitische Antwort auf den großen Niedriglohnsektor in Deutschland. Wer fleißig ist hat eine gute Rente verdient. Diesem Versprechen der Sozialen Marktwirtschaft sind wir jetzt einen großen Schritt nähergekommen.“

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